Laut ihrer Bundestags-Webseite: Stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung.

Nicole Höchst ist Mitglied des Deutschen Bundestages und stellvertretende AfD-Landesvorsitzende von Rheinland-Pfalz. Seit Februar 2015 ist sie Mitglied der Bundesprogrammkommission der AfD. Die AfD wurde vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft.

Neben ihrem politischen Mandat veröffentlicht Höchst immer wieder Texte in der Jungen Freiheit.

Der Verfassungsschutzbericht zitiert Höchst mit den Worten:

Telegram-Beitrag vom 8. Oktober 2023, in dem sie auf die Theorie vom „Tiefe{n} Staat“ zurückgreift und Deutschland als nicht souveränes Land darstellt, dem drohe, von sozialistisch getriebenen globalen Eliten geschädigt zu werden:

„Liebe Wähler, wenn Sie nicht Teil derer sein wollen, die zulassen, dass Deutschland immer stärker in eine Scheindemokratie abdriftet können Sie am heutigen Sonntag nur AfD wählen. Ich appelliere{n} besonders inständig an alle Nichtwähler. Geben Sie uns, der Alternativ für Deutschland, eine Chance, den Systemwechsel zu vollziehen: Weg von Filzokratie und Tiefen Staat, hin zu Rechtsstaat mit funktionierender Gewaltenteilung. Freiheitlich Demokratischer Grundordnung. Hin zu einem souveränen Deutschland, dessen Regierung deutsche Interessen vertritt. Werden Sie Teil des demokratischen Widerstands gegen Entrechtung. Verarmung und Menschenverachtung. {...}“ (VS-Bericht, 08.10.2023)

Höchst gehört zu den Vertreter:innen, die die Souveränität des Landes anzweifeln. In einem Facebook-Eintrag vom 6. Dezember 2023 schrieb Sie:

„Wenn die Gesellschaft erst verstanden hat, dass die derzeitigen Nöte und Probleme geschaffen wurden, damit die von langer Hand erdachten ‘Lösungen’ eingesetzt werden können, dann wird sie anfangen, die abgrundtiefe Bösartigkeit derer zu begreifen, die das Ganze orchestrieren und davon profitieren.“ (VS-Bericht, 06.12.2023)

Im Juni 2025 verbreitete Höchst auf X einen islamfeindlichen Post, der das Schweinefleischverbot von Muslimen verhöhnte und behauptete, ihre Nahrung sei „mit Schweinescheiße gedüngt“. Nach Kritik aus der eigenen Fraktion hat sie den Beitrag auf Weisung der Vorsitzenden Weidel und Chrupalla gelöscht.